Nichts ist zu tun

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Frage an den Meister:

  „Was kann ich tun, um erleuchtet zu werden?“

  „Nichts, - Genauso wenig, wie du etwas dazu beitragen kannst, dass die Sonne aufgeht.“

  „Wozu dann geistige Übungen und meditieren?“

  „Damit du wach bist, wenn die Sonne aufgeht.“
  
 .

"Was uns wirklich ausmacht ...

... ist nicht greifbar,
ist jenseits allen Wissens.
wir geben uns der Liebe hin,
weil sie uns wenigstens fühlen lässt,
was wir nicht wissen können.

Nur darauf kommt es an.

Am Ende."

Jeremy Irons in
Das Verhängnis, 1992

Close to me ...

A good description of a wabizumai

Mir kann NICHTS passieren.

...
" [...] Hinter dem Lärm ist es ganz still,
mir kann NICHTS passieren [...] "
...


2raumwhg.

Schwimmen draussen im Winter (versuch´es, es ist wunderschön)

"Ich mag es, die Elemente auf meiner Haut zu spüren. Die Kälte auf deinem Körper schaltet alle Gedanken ab und gibt dir Raum, den Moment zu schätzen."

Natasha Brooks

ein poetischer Kurzfilm:
Bluehue

Herbst

Es sind schöne Herbsttage.
Und je mehr in uns der Herbst des Lebens
sichtbar wird,
umso näher ist er uns im aussen.
Und so verschmelzen wir in unseren schönsten Momenten
 im Schmerz und in der Freude,
die auch darin liegt;
in dieser Jahreszeit.

Niemals ...

 

... wird man fertig, mit dem Nichts(tun)

Björn Kern

 

Recht hat er.

Nichts sein

"Ich bin 91 Jahre.
Ich habe 15 Bücher geschrieben.
Und jetzt bin ich Nichts."

Willigis Jäger, Benediktushof, am 30.10.2016

Ein Sesshin ist

... Lassen im Machen mit Struktur

 

Ein Sesshin ist

organisiertes Nichtstun.

Mit vielen im Schweigen und Sitzen.


 

Postfaktizität

Was für eine interessante gesellschaftliche Entwicklung:
postfaktisches
Die Auflösung der Bedeutung von Realem.
 

wringham

 http://wringham.co.uk/nothing/

Haus Bartleby

 

Zentrum für Karriereverweigerung

 

hausbartleby.org/

 

Heinrich Zille

Filmtipp ...

www.welt.de :

"Zen For Nothing" – Natürliches Leben, ohne Ziel, nicht einmal Erleuchtung

und

http://www.zitty.de/zen-for-nothing/

Jahreszeiten ...

Die Blumen im Frühling, der Mond im Herbst im Sommer die kühle Brise, im Winter der Schnee. Wenn unnütze Dinge den Geist nicht vernebeln, ist dies des Menschen schönste Jahreszeit

aus dem Mummonkan